Feldschiessen

Ausstich 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstich 2023 J+JJ

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Teilnahme kommt vor dem Rang !20160108_EFS_2016_Website_Kranz_300m_200x546

Liebe Schützinnen und Schützen

Auch dieses Jahr ist es für Jede und Jeden eine Ehrensache, mit einem Grossaufmarsch zu beweisen, dass allen Unkenrufen zum Trotz – mitmachen viel wichtiger ist als ein Spitzenplatz.

Das Feldschiessen (EFS) wird vom Bund mit Munition und Finanzen unterstützt und die Teilnahme ist dadurch kostenlos.
Es steht den Teilnehmenden frei, bei welchem Verein Sie das EFS schiessen wollen.
Aufgrund des Mottos des EFS „die Teilnahme kommt vor dem Rang“ können alle Interessierten teilnehmen, denn der Wettkampf wird lizenzfrei durchgeführt.
Teilnahmeberechtigt sind Schützinnen und Schützen, die im Wettkampfjahr das 10. Altersjahr erreichen (Jahrgangs-Prinzip) sowie „Nicht-Vereinsmitglieder“.
Teilnehmende, die nicht am entsprechenden Sportgerät ausgebildet sind, müssen durch einen ausgebildeten Betreuer betreut werden.

Feuerart Scheibe Punktemaximum
6 Schuss Einzelfeuer B 4er je 4, Total 24
2 x 3 Schuss Schnellfeuer in je 60 Sekunden B 4er je 4, Total 24
1 x 6 Schüsse Schnellfeuer in 60 Sekunden B 4er je 4, Total 24
Total möglicher Punkte 72

Kranzlimiten FeldschiessenB4Scheibe

Reglement Feldschiessen

Reglement Feldmeisterschaftsmedaillen

 

Geschichte des Eidg. Feldschiessen (Quelle Homepage SSV)

Das Eidg Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt, und kann auf eine über 130 jährige Tradition zurückblicken.

Die Entwicklung des Feldschiessens hängt weitgehend mit derjenigen des Obligatorischen Schiessens zusammen. In der Militärorganisation vom 8.5.1850 wird erstmals das jährliche Zielschiessen für Mannschaften eingeführt, wobei die Art der Durchführung und das Schiessprogramm weitgehend den kantonalen Gesetzgebungen vorbehalten war. Die Schiessresultate waren jedoch allgemein unbefriedigend. “…. von den auf die mittlere Distanz von 300 m auf Mannsfigur abgegebenen Schüssen haben nur 15% getroffen und 85% sind vorbeigegangen”. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde mit der MO 1874 eine obligatorische ausserdienstliche Schiesstätigkeit eingeführt. Am 8. Oktober 1872 fand das erste Feldsektionswettschiessen auf dem Twannberg statt. 1879 kann die Existenz von kantonalen Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn nachgewiesen werden. Zu einer ständigen Institution der Kantone wurden die Feldschiessen aber noch lange nicht. Nur in einigen wenigen Kantonen der Zentralschweiz hatten sie festen Fuss gefasst und in den Kantonen Bern und Solothurn sogar bereits einen erfreulichen Grad der Entwicklung erreicht. Die an der Spitze des Schweizerischen Schützenvereins stehenden Männer erkannten schon frühzeitig, dass sich in der Gestalt des Feldschiessens ein ungemein wirksames Mittel zu einer weiterreichenden Förderung des freiwilligen Schiesswesens bot. Nachdem sich der SSV im Jahr 1899 vorerst bloss mit einer finanziellen Unterstützung begnügt hatte, begann er sich bald nach der Jahrhundertwende durch Aufstellen allgemein verbindlicher Grundlagen für die Durchführung dieser Wettschiessen zu schaffen. Am 12. Juni 1887 wurde zum ersten Mal im ganzen Kanton Bern geschossen. Es nahmen 114 Sektionen mit 2258 Schützen teil.

Im Jahre 1919 wird das Pistolenfeldschiessen eingeführt und 1926 nehmen erstmals sämtliche Kantone am Feldschiessen teil. Seit 1940 wird das Feldschiessen jährlich durchgeführt.

Anfänglich wurden Diplome, kantonale und eidgenössische Anerkennungskarten abgegeben und ab 1935 wurde das Kranzabzeichen mit den folgenden Sujets eingeführt:

1936 – 1946 Schweizer Kreuz mit Eiger/Mönch/Jungfrau
1947 – 1956 Die Entwicklung des Schiesswesens
1957 Beteiligung kommt vor dem Rang
1958 – 1962 Der wehrhafte Schweizer an der Arbeit
1963 – 1967 Tell – “Sinnbild unserer Freiheit”
1968 – 1973 Erinnerung an Schlachten
1974 – 1980 Bedeutende Schweizer Persönlichkeiten
1981 – 2007 Sehenswürdigkeiten aus den Kantonen
2008 – heute 26 Kantone

Heute schiessen ca. 60% der Schützinnen und Schützen das Kranzresultat.

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