Wallis 2015

WallisBericht unserer Schiess-Sekretärin
Gut ein halbes Jahr nach der Anmeldung durften wir endlich die Reise, in unseren neuen Vereinslook, ans Eidgenössische Schützenfest ins Wallis antreten.
Am 26. Juni kurz nach Sieben trafen die ersten Feldschützen am Besammlungsort in der Schutti ein.
Danach gings mit einem Car und Chauffeur Stöffu übers Greyerzerland, vorbei an Montreux, Richtung Wallis, Raron entgegen.
Mit dem Eintreffen der Feldschützen frischte auch der Wind auf, welcher uns den ganzen Tag etwas zu schaffen machte.
Nach dem obligatorischen Prozedere vor dem Schiessen konnten wir uns im Festzelt mit Walliserkost stärken. Danach zog es die einen in den Schiessstand, andere liessen sich etwas mehr Zeit.
Schon nach den ersten Resultaten mussten wir feststellen, dass es hier nicht so einfach war Spitzenresultate zu erzielen. Wir liessen uns aber nicht entmutigen und kämpften gegen den Wind und die vielen Scheibennummern an. Nach Abschluss des ersten Schiesstages verliessen wir das Schützendorf und bezogen die Unterkunft in Brig. Hier gab es für einige schon wieder eine neue Herausforderung – den richtigen Schlafsaal zu finden.  😳
Nach einer kurzen Katzenwäsche zog es die Älteren dann ins Dorf, wo das feine Abendessen von einer Handgranaten werfenden Serviertochter serviert wurde.
Die Jungen erkundeten bis zum Teil spät in die Morgenstunden zuerst Visp und schlussendlich auch noch Brig.
Nach einer, für viele, zu kurzen und unruhigen Nacht, fuhren wir kurz vor Sieben ins Festgelände.
Die äusseren Bedingung waren am Morgen fürs Schiessen dann etwas besser, denn der Wind hatte nachgelassen. Leider schlug sich das nicht auf die Resultate nieder.
Mit einem tiefen Sektionsdurchschnitt von 88,1 müssen wir Vorerst vorlieb nehmen, wir haben aber ja noch 2 Joker, welche dann erst im Juli schiessen.
Nach dem Abrechnen konnten sich doch noch viele Feldschützen den schönen Kranz anstecken lassen und bei den Naturalgaben die eine oder andere Walliserspezialität mit nach Hause nehmen.
Da wir gut im Zeitplan lagen konnten wir Raron früher als erwartet verlassen.
Alles in allem war es sicher ein schönes Eidgenössische, das vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ein paar Impressionen vom Eidg. Schützenfest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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